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Vorschlag der Lokalen Agenda zur Gestaltung der Breiten Straße

Im Rahmen der Teilnahme an der BID-Initiative hat die Lokale Agenda einen Vorschlag zur Neugestaltung der Breiten Straße erarbeitet. Ihre Aufwertung setzt unseres Erachtens nach vor allen eine Neuordnung der Räume für Fußgänger und den fahrenden und ruhenden Verkehr inkl. des ÖPNV (Bus-Verkehr) voraus. Der Vorschlag umfasst folgende Schwerpunkte: 1. Neuordnung des fahrenden Verkehrs Der Durchgangsverkehr soll reduziert werden indem der nördliche Bereich zwischen Siegfried-Rädel-Straße/Nicolaistraße und dem Dohnaischen Platz bei gleichzeitiger Temporeduzierung ausschließlich für Busse, Anlieger und den Anlieferverkehr nutzbar bleibt. Gleichzeitig wird die Wilhelm-Külz-Straße zur Sackgasse mit Wendeplatz im Bereich der Goethe-Schule umgestaltet. Im Gegenzug nimmt die Siegfried-Rädel-Straße den Verkehr in beide Richtungen auf. 2. Neuordnung des ruhenden Verkehrs Die bisherige Nutzung von Teilen des Fußweges zum Parken schränkt die Attraktivität der Breiten Straße als Einkaufsstraße erheblich ein und stellt zudem einen Gefahrenpunkt für die Fußgänger dar. Dabei wäre aufgrund der Breite der Straße im südlichen Bereich die Anlage von 33 Parkplätzen auf der Straßenmitte möglich. Diese Art der Parkierung erleichtert zudem die unkomplizierte Anlage von Querungshilfen. Die Parkplätze am Dohnaischen Platz bleiben erhalten. Das Parkhaus an der Königsteiner Straße ist über einen (bereits heute vorhandenen) Fußgängerdurchgang zur Robert-Koch-Straße schnell zu erreichen. 3. Neuordnung des Fußgängerbereiches Die Neurodnung des fahrenden und ruhenden Verkehr eröffnet umfangreiche Spielräume, um die Breite Straße für Fußgänger attraktiver zu gestalten. Der nun durch die Sackgassenlösung für die Wilhelm-Külz-Straße fehlende Durchgangsverkehr vor der Goethe-Schule ermöglicht die Schaffung eines durchgehenden Fußgängerbereiches bis zur Nicolaistraße. Auf der Fläche der alten PKW-Stellplätze können Ruheplätze (Blumenkübel, Bänke, Außenbereiche für Cafes/Bäckereien) entstehen. Der gewonnene Platz bietet den Gewerbetreibenden zudem mehr Möglichkeiten zur Geschäfts- und Produktpräsentation bzw. zur Durchführung verschiedener Events. Die Temporeduzierung im nördlichen und die Querungshilfen im südlichen Bereich ermöglichen Fußgängern einen sicheren Fahrbahnwechsel. 4. Schaffung eines zentralen Rendezvous-Platzes für Busse Im nördlichen Bereich der Breiten Straße soll am Dohnaischen Platz ein zentraler Bus-Rendezvous-Platz entstehen, welcher die bisherigen getrennten Abfahrts- und Ankunftsplätze auf der Breiten Straße und der Robert-Koch-Straße ersetzt. Dadurch wird nicht nur die Attraktivität des „Kauhauses Innenstadt“ und der Breiten Straße, sondern auch des ÖPNV gesteigert. Ziel der Lokalen Agenda ist es, mit diesem Gestaltungsvorschlag einen Beitrag zur Attraktivitätssteigerung, Stärkung und Revitalisierung der Breiten Straße zu leisten. Mittelfristig soll sich diese traditionelle Pirnaer Geschäftsstraße zu einer Flaniermeile in direkter Verlängerung der Dohnaischen Straße entwickeln.

Informationen

Kontakt

Initiativgruppe
Lokale Agenda 21 Pirna
Agendabeauftragter Norbert Kaiser
Am Markt 1/2 
01796 Pirna

Tel. 03501 556 265
 

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